Gewalt hat

Leserbriefe / 19.08.2024 • 17:44 Uhr

viele Facetten

Zum VN-Bericht „Häusliche Gewalt ist in Vorarlberg alltäglich“ vom 14. 8.:

„Häusliche Gewalt ist in Vorarlberg alltäglich!“ so lautet der VN-Leitartikel vom 14. August. Die krankenhäusliche Gewalt aber wurde im LKH Bregenz inzwischen nicht nur alltäglich, sondern unter der schwarzgrünen Regierung offiziell genehmigt. Grünlinke demonstrieren nun auch noch dafür, Abtreibung zur bezahlten Gesundheitsleistung zu machen.

Tötung eines Kindes in seiner ersten Lebensphase soll eine Leistung der Gesundheit sein?! Welch Werteverfall, ja Werteumkehr! An derselben Stelle, wo die Mahnwache sich für den Schutz des Lebens des Kindes einsetzt und auf die negativen Folgen der Abtreibung für die Frau und unsere ganze Gesellschaft aufmerksam macht, propagiert die Pro Choice-Demo Kindestötung auf Krankenschein als Lösung des Problems, anstatt der Frau in Not hilfreiche Alternativen anzubieten.

Wir sind miteinander vernetzt. Auch wenn Böses im Geheimen geschieht, hat es negative Auswirkungen auf unser aller Beziehungsnetz, wie wir an der Zunahme der Gewalt sehen. Wenn es legal ist, das unschuldigste aller Menschenkinder zu töten, warum nicht auch andere, die unerwünscht sind?! Der größte Kriegsschauplatz ist mittlerweile der Bauch der Mutter. Weltweit sterben mehr Menschen durch Abtreibung als im Krieg. Wundern wir uns also nicht über die Ausweitung der Kriege und über die zunehmende Gewalt in unserer Gesellschaft.

Dr. Gertraud Weggemann-Posch, Bludenz