Der leidige Achtalweg: Ewige Studien, utopische Trassenführungen!

Leserbriefe / 11.09.2024 • 19:56 Uhr

1) Sinnvoll: Wiederherstellung der ursprünglichen Wälderbahn-Trasse, bekiester Fahrbahnbelag: wobei besonders gefährliche Passagen durch Steinschlagnetze, Galerien und Absturzsicherungen zu sichern sind. Durch regelmäßige Erhaltungsarbeiten könnten die Gefahren minimiert werden. Jahreszeitliche Einschränkungen wären möglich. Durch die bereits im Jahre 2021 um 290.000 Euro sanierten Tunnel (Rickenbach-Rotach) wäre dann eine Wanderung oder Mountainbiketour von Bregenz über Egg bis Schoppernau (75 km) für sportlich ambitionierte Menschen möglich. Abseits vom Straßenverkehr, ein faszinierendes Naturjuwel und Freizeitsportangebot entlang der Bregenzerache in frischer Luft. 2) Resignieren: Nichts tun, noch weitere zehn Jahre warten bis die Naturgewalten der Strecke ein endgültiges Aus bereiten. Da bleibt nur zu hoffen, dass es bis dahin zu keinen schweren Unfällen durch Abstürze und Erdrutsche kommt! Die positive Haltung zum Achtalweg von Bürgermeister Guido Flatz aus Doren gibt Anlass zur Hoffnung. Ende der vielen Studien, glaubwürdige und transparente Kostenvoranschläge und EU-Förderungen sind nötig. Herr Landeshauptmann Markus Wallner, zeigen Sie jetzt Stärke, wie es vor Kurzem Ministerin Leonore Gewessler getan hat und pfeifen Sie auf Ihren Koalitionspartner. Bringen Sie jetzt das einzig sinnmachende beste Projekt Achtalweg zur Ausführung. Mit oder ohne die Grünen.

Heinz Jakoubek, Wolfurt