Auf das Pferd

Leserbriefe / 06.10.2024 • 18:29 Uhr

gestiegen

Es ist noch keine vier Wochen her, als ich schrieb, Herr Bitschi wird nach den gewonnenen Nationalratswahlen auf das Pferd aufsteigen, das sein FPÖ Volkskanzler Kickl für teures Steuergeld gekauft hat. Vorher abwarten, den Namen Kickl nicht in den Mund nehmen, die Grausligkeiten verschrecken die Vorarlberger. Jetzt aber ist Herr Bitschi auf das Kickl-Pferd aufgestiegen. Jetzt geht‘s. Kickl hat ausprobiert, was man in Österreich alles Unsagbare sagen darf. Der Wahlsieger verspürt „massiven Rückenwind aus Wien, die Stimmungslage ist hervorragend“ spricht jetzt Herr Bitschi. Ja so schnell weg ist der bis zum Erbrechen wiederholte Spruch vom „Vorarlberger Weg“. Es wird nur einen Weg für den Herrn Bitschi geben. Und der ist, sollte der Volkskanzler wirklich sein Amt antreten, der Weg des Herrn Kickl. Es gibt weder die FPÖ-Bundespartei noch eine FPÖ-Landespartei. Es gibt nur eine FPÖ mit ihrem rechten Gedankengut, und die wird uns alles andere als guttun. Denn nur alles ablehnen und schreien, ist noch keine Lösung.

Klaus Islitzer, Fußach