Schweizer pochen
auf S18-CP-Variante
Vertreterinnen und Vertreter der Schweizer Rheintaler Gemeinden, der Region, des Kantons St. Gallen sowie des Bundes trafen sich in Rebstein zum Austausch über zukünftige Infrastrukturmaßnahmen im Rheintal. In Vorarlberg ist ein solcher Dialog völlig undenkbar und von der ÖVP/FPÖ/SPÖ scheinbar unerwünscht. Sie pochen ohne Alternativbetrachtungen auf die Realisierung der S18 CP. Wir brauchen eine leistungsfähige Verbindung beider Autobahnen, die Anrainer im Siedlungsgebiet entlastet, unsere wertvollen Naherholungsräume im Rheintal vor überbordendem Verkehr schützt und den Standort unserer Wirtschaft sichert. Dazu braucht es zuallererst Dialog zwischen allen Beteiligten und Verhandlungen auf Augenhöhe nach dem neuesten Stand aller Fakten. Dazu gehören die Berücksichtigung neuer Autobahnanschlussstellen, das Angebot zur Bundesfinanzierung von Landesstraßen, die Digitalisierung der Zollabwicklung usw. Die ÖVP/FPÖ/SPÖ Landespolitik will das aber keinesfalls und verhindert Austausch, Information und Weiterentwicklung, blockiert und vertritt damit die Interessen des Kantons St. Gallen zu Lasten der Vorarlberger Bevölkerung. Vorarlberg geht nicht vor, sondern kuscht und gehorcht.
Eugen Schneider, Lustenau