Herbert allein
zu Hause?
Seit seiner Wahl zum FPÖ-Parteiobmann im Juni 2021 beschimpft der Möchtegern-VOKAKI Herbert Kickl seine politischen Mitbewerber aufs Übelste und versucht, sie systematisch lächerlich zu machen. Den Herrn BP bezeichnete er als „Mumie in der Hofburg“ und stufte ihn wörtlich als senil ein. Kanzler Nehammer bedachte er mit dem „freundschaftlichen“ Kraftausdruck „Plage der Nation“. Auch an sonstige ihm nicht genehme prominente Politiker und Nichtpolitiker vergab er „großzügig“
durchwegs wenig schmeichelhafte Attribute. Jetzt schimpft er fast schon weinerlich, dass niemand mit ihm was zu tun haben will. Da kommt zumindest ansatzweise der notorische Narzisst durch, für den völlig selbstverständlich an allem Unbill, das er erlebt, die (bösen) Anderen schuld sind. Herbert Kickl ist nüchtern gesehen ein „Micro- Trump“ und benötigt eigentlich wie sein großes Vorbild dringend eine intensive längere Psychotherapie.
Dr. Klaus König, Lauterach