Feuer am Dach

Leserbriefe / 26.12.2024 • 18:22 Uhr

Man kann über Javier Milei denken wie man will, Tatsache ist, dass er das durch sozialistische Schuldenpolitik extreme Defizit Argentiniens schon in einem Jahr Regierungsverantwortung zum Verschwinden gebracht hat. Durch eine Halbierung der Ämter, durch Abbau von Regulierungen und durch Kürzungen von Förderungen. In Österreich will eine SPÖ unbedingt in die Regierung. In ihren Genen liegt der ständige Ausbau des Wohlfahrtstaates. Sie wird einem Einbremsen, auch wenn viele Ökonomen das als lebensnotwendig bezeichnen, niemals zustimmen und damit unser Land immer mehr verschulden. Auch die anderen beiden Parteien verbreiten in den Medien eine Fülle netter Worte. Aber keiner traut sich, radikale Gedanken zum Schuldenabbau zu äußern. Glauben unsere blinden Politiker denn immer noch, dass Österreich besser dasteht als andere Länder? Damit stehen wir vor der absurden Situation, dass weiterhin Politik gegen die Mehrheit der Bürger gemacht wird. Demokratie ade. Mein Neujahrswunsch wären Männer und Frauen, welche von Wirtschaft und Finanzen etwas verstehen. In der jetzigen Situation funktioniert das nur mit einer Expertenregierung. In Deutschland haben wir gesehen, wie eine von Ideologien geprägte Regierung Unmengen an wirtschaftlichem und gesellschaftspolitischen Müll hinterlassen kann. Ähnliches darf in unserer schönen Heimat nicht passieren. Die Zeit des Durchwurschtelns muss endgültig vorbei sein.

Roland Geiger, Buch