„Schlachtzahlen in Vorarlberg bleiben konstant“
Zum VN-Bericht vom 2. Jänner:
Die nüchternen Schlachtzahlen allein für den Monat Oktober sind eindrücklich und traurig zugleich. Es werden Tausenderzahlen größerer Landtiere verglichen, ohne dass man sich bewusst wird, dass es da um einzelne fühlende Lebewesen geht. Es beweist, dass der Fleischkonsum bei uns auf hohem Niveau pro Kopf stagniert, weltweit sogar deutlich zunimmt. Und dies trotz aller Diskussionen um das Tierwohl. Dabei gibt es eigentlich keine Rechtfertigung, dass wir empfindsame Tiere in kurzer Zeit auf Schlachtgewicht mästen, um sie noch im Kleinkindalter wieder umzubringen. Weil wir sie zum Überleben überhaupt nicht brauchen. Eine unendliche Tragödie mit aktiver Tötung von mehr als 2600 empfindsamen Landtiere jede einzelne Sekunde weltweit. Wo bleibt da bloß die Menschlichkeit?
Renato Werndli, Eichberg (CH)