Etwas gerechter?

Leserbriefe / 21.01.2025 • 22:09 Uhr

Firmen sorgen für 76% der E-Autobestände. Da ist wohl genügend finanzielle Potenz zur Schaffung der Infrastruktur gegeben! Die finanziellen Abpolsterungen für das Volk scheinen immer dünner zu werden, nachdem sogar die Masse der Rentner:innen mit abkassiert werden soll u.v.m. Eine Reduktion in eigener Sache z. B. bei den Parteienförderungen, Rückführung von Politiker:innenpensionen auf ASVG-Höchstniveau (wenn nicht diese Gehaltsempfänger:innen, wer sonst vermag problemlos Zusatzpensionseinzahlungen?). Zudem Reduktionen der Erhöhung von Beamten- und Politiker:innengehälter ab einer festzulegenden Höhe oder Fixbetrags- statt prozentueller Anhebungen, Hebung der Höchstbeitragsgrundlagen der Krankenversicherung, Befähigungsnachweise politisch Agierender und Effizienzverbesserung verkrusteter Verwaltungen bzw. auch Ministerien! Mir wurde von meiner deutschen € 8,09-Pension bisher 5,1% = € 0,41 monatlich … jetzt vermutlich 6% = 0,49 € abgezogen! Ist das nicht schon sparsam genug? Wann wird unser desaströser Ruf hinsichtlich österreichischer Gleichgültigkeit bezüglich Korruption, Postenschacher in Bereichen u. a. m. im Ausland endlich vorbildhaft verbessert? Eine kolportierte Millionärssteuer wird es angesichts guter Steuerberater und Steuereffizienzverlagerungen samt deren Gewinne ins Ausland bzw. Stiftungen, nicht zu vergessende Firmenverschachtelungen wohl kaum geben! Geht das unverändert so weiter?

Kurt Höfferer, Hörbranz