Kahlschlag im Sozialwesen

Leserbriefe / 11.02.2025 • 19:26 Uhr

Pure Angstmacherei! Ich glaube, dass einige bereits von Ablehnungen im Bereich Heilbehelfe, Kuren und Therapien wissen. Deshalb finde ich es durchaus sinnvoll, wenn akute Notwendigkeiten besser kontrolliert werden – und das nicht nur von einem Sachbearbeiter am Schreibtisch. Weiters fällt der Spendenabsetzbetrag erst bei höheren Summen ins Gewicht und stellt daher eine Budgetbelastung dar. Spenden bedeuten freiwilliges Helfen und sollten nicht dazu dienen, eine Begünstigung zu genießen. Nun zu einem Großteil der heutigen Sozialkosten: Pflegeheimbewohner (also die Betroffenen selbst) und deren Leistungen sind im vermeintlichen Kahlschlag keinesfalls erfasst. Wie wäre es stattdessen mit dem Streichen von Privilegien für Politiker? Dienstautos, Flüge nach Brüssel, Provisionen von Unternehmen wie etwa Medien und Ähnliches.

Renate Frey, Götzis