„15 nach 12“
Wenn wir uns die Entwicklung auf der Welt, im 21. Jh. ansehen, sind u. a. Soziopathen an der Macht, oder kurz vor der Macht, die das Schlimmste erwarten lassen. Staatenführer und deren Handlanger, die ob ihrer schwerwiegendsten aller Störungen Schlimmes angestellt haben und noch anstellen werden. Die mit ihren „Defekten in der grundlegenden Natur ihres Menschseins“ – sadistisch, mitleidlos, grausam, abwertend, unmoralisch, primitiv, kaltschnäuzig, räuberisch, schikanierend, entmenschlichend, beleidigend sind. Wenn man die Seelenpanoramas dieser Typen beleuchtet, erkennt man deren hypermanisches Temperament, wahnhafte Loslösung von der Realität, paranoide Hyperempfindlichkeit, Gedankenlosigkeit, Leichtsinn, Selbstverherrlichung, Boshaftigkeit und Bewunderung der Gewaltherrschaft, deren paranoide Wahnvorstellungen, Wahnhaftigkeit und Größenwahn. Anstatt der Entwicklung des „Primaten-Homo“ gerecht zu werden, im Miteinander zu leben. Sind 300.000 Jahre Entwicklung zum heutigen Homo sapiens zu wenig? Was macht es möglich, derartige Führer erst gewähren zu lassen? Fehlende oder unterdrückte Bildung, Verantwortung wird an KI, Emojis und Co. überantwortet, die selbst- oder fremdbestimmte Volksverdummung gefördert, Verantwortung der Mitwelt gegenüber nicht oder verlernt, Unterdrückung akzeptiert, Gewaltherrschaften glorifiziert, Bildungsverweigerung gefördert und die Sprache der Diktatoren wird VIP- und salonfähig. Lug und Trug ist politisch inflationär vorgelebt und das Schicksal der Mitwelt uninteressant. Es geht bergab – die Hoffnung stirbt zuletzt. „15 nach 12“
Rudolf Burtscher, Bludenz