„Ein Spiel der freien Kräfte braucht Verantwortung und Größe“

Leserbriefe / 28.02.2025 • 23:23 Uhr

So Kathrin Stainer-Hämmerle in ihrem VN-Kommentar. Genau das hat die Stadtregierung in Bregenz bewiesen. Trotz verschiedener Parteien war es möglich, 95% der Entscheidungen einstimmig zu fällen – das ist eine Leistung, die man nicht hoch genug einschätzen kann. Das kann nur funktionieren, wenn man das Wohl der Menschen vor das eigene stellt. In den letzten Jahren ist in Bregenz nach langer Stagnation so viel vorwärts gegangen: Projekte wie das großartige neue Hallenbad und das Festspielhaus wurden endlich aus der Schublade geholt und realisiert. Das langfristige Projekt KliB40 (Fahrplan zur Erreichung der Klimaneutralität 2040) mit großer Bürgerbeteiligung wurde ins Leben gerufen. Die Fußgängerzone, Tempo 3o und die Pipeline haben Bregenz schöner und vor allem lebenswerter gemacht. Nicht zu vergessen die vielen kleinen Verbesserungen für den Fußgänger- und Radverkehr in ganz Bregenz. Weitere Kleinkindbetreuungsangebote, eine Wohnungsinitiative sowie viele Unterstützungsangebote machen Bregenz zu einem attraktiven Ort für Familien. Was nicht vergessen werden darf, ist, dass das alles nur mit einem guten Beamtenteam, den hilfsbereiten und kompetenten Mitarbeitern des städtischen Bauhofs sowie der Stadtgärtnerei, die immer mehr klimafreundliche Projekte umsetzt, möglich ist. Herzlichen Dank an alle Beteiligten – so kann es doch auch gehen!

Claudia Schneider, Bregenz