„Sicherheit“ durch Waffenverbotszonen
Nach Dornbirn wird jetzt auch in Feldkirch eine Waffenverbotszone angedacht – diese sind jedoch keine Lösung! Sie ermöglichen einzig der Polizei wahllos Personen zu durchsuchen. „Normale“ Bürgerinnen werden dabei nicht kontrolliert, wie immer wieder medial versichert wird. Rassismus und Geringschätzung für die sozial Schwächsten zeigen, wer die „abnormalen“ sind. Die Mittel anstatt dessen für Sozialarbeit und Prävention auszugeben wäre eine langfristigere, wenn auch „langweiligere“ Maßnahme. Den Rest erledigt eine solidarische, aufmerksame, zivilcouragierte Bevölkerung, die sich wirklich um Integration bemüht. Gewalt verhindert nur ein stabiles soziales Umfeld, das vorlebt, wie man miteinander umgeht. Noch mehr Polizei verhindert keine Gewalt, sondern distanziert uns noch mehr von unseren Mitmenschen. Zur „Sicherheit“ tragen wir alle bei – Solidarität ist stärker als Hass.
Echo Lex, Thüringerberg