„Jahnstraßen-Pläne in Bregenz“

Leserbriefe / 06.03.2025 • 22:10 Uhr

Die Parkmöglichkeit als „Kurzparkzone“ in Bregenz in der Jahnstraße ist die allerletzte Möglichkeit, aus der Oberstadt in der Innenstadt schnell mal einzukaufen. Für einen längeren Aufenthalt bekommt man ohnehin weder im Pircher-Hof, noch im GWL und schon gar nicht auf dem großen Platz am Bahnhof ein Parkplatz. Bregenz ist von Grün „umhüllt“ und von einer flankierenden prächtigen Uferpromenade am Seeufer umgeben. Von der Jahnstraße hat man die Möglichkeit, zu den Geschäften in der Rathausstraße, der Kaiserstraße und Bahnhofstraße zu „flitzen“! Alle längeren Einkäufe sind wegen der mangelnden Parkplätze für uns am Ölrein illusorisch; und haben wir uns nach Lauterach orientiert, wo jedes Geschäft über prächtige Parkplätze verfügt. Es wäre vertretbar, am Haberkornhaus eine Bank – und Baumlösung zu gestalten, was vollkommen ausreichend wäre, denn dort stehen nur hingeschmissene Fahrräder und Wägelchen herum, die mehr als unansehnlich sind. Abscheulich sind aber auch die überbordenden Abstellmöglichkeiten in der Kaspar-Hagen Straße um die Ecke. Weit wichtiger wäre eine Stahletagenlösung als provisorischer Parkplatz in der Bahnhofstraße, wie dies in Zürich an der Limmat oder am benachbarten deutschen Seeufer seit Jahrzehnten zu finden ist. Außer Sie legen Wert darauf, die „letzte“ Einkaufsmöglichkeit abzuwürgen. Denken Sie doch endlich einmal nach!

Ing. Gerhard Miltner, Bregenz