Leserbrief: Rhein-Renaturierung

Es ist ein Schildbürgerstreich, Millionen von Euros auszugeben, um den Rhein zu renaturieren. Das hatten wir schon vor ca. 100 Jahren, und dazumal ist der Rhein regelmäßig über die Ufer getreten. Darum wurde er begradigt, damit er nicht mehr über die Ufer tritt. Dazu kommt auch noch, dass bei der Regulierung viel wertvoller Agrargrund verloren geht. Der Rhein – im jetzigen Zustand – wäre auch geeignet, Stromkraftwerke zu installieren. Aber anscheinend wollen sich einige Politiker ein Denkmal setzen.
Anton Hartmann, Dornbirn