Leserbrief: Das Achtal für Fußgänger und Radler

Die neuen Brücken im Achtal zeugen davon, dass ein paar Radverhinderer wieder eine Lobby gefunden haben, die ihre Forderungen unterstützen. Eines ist ganz offensichtlich: Es wird mit allen Mitteln versucht, die Radler aus dem Achtal zu verbannen. Diese neuen Brücken, die zwar sehr solide gemacht (Kosten?) und mit dem Hubschrauber eingeflogen wurden, sind so schmal, dass kein Einsatzfahrzeug durchkommt – ein Schildbürgerstreich par excellence. Ich wundere mich immer wieder, was diese Fußgänger gegen die Radler haben, zumal das Rad ja auch ein naturverträgliches Fortbewegungsmittel ist. Somit sollte das Achtal nicht nur von Fußgängern, sondern auch von Radlern besucht werden dürfen. Und wie die Geschichte zeigt – weltweit vertragen sich beide Seiten mit ein bisschen gutem Willen. Ich wünsche mir, dass auch Radler diesen Weg benutzen, sobald er fertiggestellt ist. Den Verantwortlichen wünsche ich, dass hier niemals etwas passiert, sodass ein Einsatzfahrzeug benötigt wird.

Jodok Fröwis, Bezau