Leserbrief: Parlaments-Wortpönale?

Wie wäre es, wenn unsere Spitzenpolitiker im Parlament endlich konstruktiv arbeiten würden, statt sich gegenseitig Beschimpfungen u. Ä. auszuteilen? Sind unsere „verbreitert-aufgeblasenen Spitzenpolitiker:Innen“ dazu nicht mehr in der Lage, soll zumindest den Parlamentsmitgliedern für unsachliche Beschimpfungen immer wieder Wortpönale von deren Bezügen abgezogen werden. Vielleicht würden sie dann von „Arbeitgeberseite, den Steuerzahlern“ her gesehen, mit der Zeit etwas dazulernen, wenn die Rückbehalte für karitative Zwecke empfindlich genug sind?! Haben wir nicht wirtschaftlich Sorgen genug? Zudem sollte über „Geldgeschenke ans Ausland“ zumindest im Parlament vorher abgestimmt werden müssen! Wurden keine Lehren aus BM-Gewessler-Zeiten gezogen?
Kurt Höfferer, Hörbranz