Friedensinitiative
Passend für den 8. Mai – 80. Jahrestag der deutschen Kapitulation – fand sich eine Gruppe von Menschen in Bregenz ein, um zum Umdenken in der Rüstungspolitik aufzurufen. Viele wichtige Hinweise wurden geliefert. Mehr Bemühungen, einen Frieden in der Ukraine zu erwirken, eingefordert. Sehr engagierte Männer und Frauen riefen zum Umdenken auf. Initiativen, die bis zu persönlichen Reisen in die Krisengebiete führen. Die dazu beitragen sollen, das russische Feindbild im Dialog zu entschärfen bzw. aufzulösen. Der bekannte Leitsatz: KEIN WEITER SO! steht im Vordergrund. Die Fragen, die sich mir stellen: Wer transportiert diese Gedanken, wer verhilft zur Umsetzung? Haben wir nicht Politiker, die sich der hochaktuellen Problematik annehmen sollten? Sind sie nicht für die Anliegen ihrer Bürger gewählt? Müssen wir zusehen, wie Abermilliarden in Aufrüstung fließen? Kann es sein, dass Aufrufe ergehen: Macht eure Jugend wehrfähig. Sollte der Inhalt nicht eher lauten: Jugendliche steht auf und helft mit Frieden zu schaffen. Übernehmt Verantwortung für das, was vor euren Augen abläuft. Muss weiter sinnlos gestorben, Aufgebautes zerstört werden? Stoppt den Krieg sofort!
Hans Nothnagl, St. Gallenkirch