Ausstellung: Mythos Olympische Spiele

Leserservice / 15.08.2016 • 17:07 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Silbermedaille der ersten Olympischen Spiele in Athen in 1896. Die Medaille zeigt Zeus, den obersten Gott der Griechen, dem der Haupttempel in Olympia und die Olympischen Spiele geweiht waren. foto: International Olympic Committee
Silbermedaille der ersten Olympischen Spiele in Athen in 1896. Die Medaille zeigt Zeus, den obersten Gott der Griechen, dem der Haupttempel in Olympia und die Olympischen Spiele geweiht waren. foto: International Olympic Committee

Sportliche Sonder-ausstellung im Liechtensteinischen Landesmuseum.

10:00 liechtensteinisches Landesmuseum, vaduz.Sport war ein fundamental wichtiger Bestandteil des Lebens in der griechisch-römischen Antike. Viele Sportarten und Architekturen blühten auf und begeisterten das Volk wie heutzutage. Über tausend Jahre wurden Olympische Spiele abgehalten. Doch was wissen wir vom Sport in der Antike? Wann und wo begannen die Spiele? Was für Sportarten existierten? Gab es Bogenschießen? Gab es den Marathonlauf? Gab es damals Profis? Wie ehrte man den Sieger? Gab es Fans, ja sogar Hooligans? Wo fanden die Sportwettkämpfe statt? Wie liefen solche Events ab? Wer richtete und warum richtete man Spiele?

Diese und viele weitere Fragen werden in der Ausstellung aufgeworfen. Die Antworten bringen viel Überraschendes zutage.

Aus der Antike werden unter anderem die berühmten Marmorstatuen
des Diskuswerfers des
Myron, eines Wagen-
lenkers aus dem Vatikan, und eines Faustkämpfers des Bildhauers Koblanos aus Aphrodisias im Archäologischen National-
museum in Neapel, Preisamphoren der Panathenäischen Spiele sowie attische Gefäße mit Darstellungen von Sportlern des 6. und 5. Jahrhunderts vor Christus aus den Vatikanischen Museen, aus dem Archäologischen Nationalmuseum in Neapel, dem Archäologischen Museum von Campi Flegrei und dem Historischen Archäologischen Museum in Nola zu sehen sein.

Dauer: bis 15. Jänner 2017. Öffnungszeiten: Di./Do.–So. 10 bis 17 Uhr. Mi. 10 bis 20 Uhr. Informationen: www.landesmuseum.li