Eröffnung der Emsiana in Hohenems

Leserservice / 10.05.2017 • 16:17 Uhr
Vom 11. bis 14. Mai macht die 9. Emsiana Hohenems zum babylonischen Sehnsuchtsort, eröffnet wird das Festivals traditionsgemäß vom jungen Kammerorchester tonart sinfonietta. foto: tonart sinfonietta/martin hölblinger
Vom 11. bis 14. Mai macht die 9. Emsiana Hohenems zum babylonischen Sehnsuchtsort, eröffnet wird das Festivals traditionsgemäß vom jungen Kammerorchester tonart sinfonietta. foto: tonart sinfonietta/martin hölblinger

Konzerte, Ausstellungen, Führungen und vieles mehr vom 11. bis 14. Mai.

19:30 markus-sittikus-saal, hohenems. Das Festivalprogramm bewegt sich auch dieses Jahr im Beziehungsfeld von Vergangenheit und Gegenwart. Das Motto des Kulturfestes lautet 2017 „Hohenems. Babylon“. In Konzerten, Ausstellungen, Führungen und vielem mehr setzt sich die Emsiana künstlerisch mit Sehnsuchtsorten zwischen Heimat und Exil, damals und heute, auseinander.

Najem Wali floh 1980 aus dem Irak nach Deutschland. Heute lebt er als Schriftsteller und Journalist in Berlin. Mit seiner Rede „Vom Segen und Fluch der Vielsprachigkeit“ eröffnet er die 9. Emsiana.

Das junge Kammerorchester tonart sinfonietta unter der Leitung von Markus Pferscher gestaltet traditionellerweise den musikalischen Rahmen der Eröffnung. Der Vorarlberger Sänger Johannes Schwendinger (Bass) ist als Solist zu erleben.

Am Eröffnungsabend verwandelt sich Hohenems in eine große Galerie. Begleitet von den Turmbläsern finden im Anschluss an den Festakt die Vernissagen von Ursula Dünser und Karin Nussbaumer, Barbara Anna Husar, Eva Kees, Carmen Pfanner, Günther Blenke sowie Simonetta Scherling und Patrik Kopf statt. Informatinen und Programmpunkte unter www.emsiana.at