Tanz und Performance am Puls der Zeit

Leserservice / 07.06.2017 • 17:43 Uhr
Die Tänzer im Stück „Leviathan“ leisten beinahe Unvorstellbares und präsentieren eine körperlich und technisch höchst anspruchsvolle sowie beeindruckende Darbietung. foto: steve tanner
Die Tänzer im Stück „Leviathan“ leisten beinahe Unvorstellbares und präsentieren eine körperlich und technisch höchst anspruchsvolle sowie beeindruckende Darbietung. foto: steve tanner

„tanz ist“-Festival vom 8. bis 17. Juni am Dornbirner Spielboden.

20:30 spielboden, dornbirn. Sensationell eröffnet das diesjährige Tanzfestival am Spielboden in Dornbirn: „Leviathan“. Das neueste Werk des jungen Choreografen James Wilton erobert seit seiner Premiere im Herbst 2016 die britische Insel und wird von Publikum und Kritikern euphorisch gelobt.

Mit der Österreichpremiere zur „tanz ist“-Festivaleröffnung, startet die Tournee auf dem europäischen Festland. Die spektakuläre Produktion folgt der Geschichte von Herman Melvilles „Moby Dick“, präsentiert dabei aber nicht nur tänzerisch, sondern auch inhaltlich neue Aspekte und Interpretationsansätze. Wilton lässt eindeutige Symbole für sich sprechen und greift Themen wie den Wunsch nach Kontrolle und Herrschaft, Stereotype der Männlichkeit und Weiblichkeit, die Schönheit der Natur und die Eingriffe des Menschen in das natürliche Gleichgewicht auf. Weitere tänzerische Höhepunkte: 14. Juni – „Yp_Hand“ (Cat Jimenez), „In the Wind“ (Anni Kaila), 16./17. Juni – „Candy‘s Camouflage“ (Chris Haring & Liquid Loft). Programmvorschau: www.tanzist.at