Selbst- und Nahversorgung als regionale Zukunftsperspektive

Leserservice / 24.01.2018 • 16:47 Uhr
Kleine Selbstversorger am Werk: die Kinder des Kindergartens Bezau bei der Kartoffelernte.
              
              kindergarten bezau/astrid kaufmann

Vortrag und Diskussion aus der Reihe „Landwirtschaft verstehen“.

20 Uhr, orf-landesfunkhaus, dornbirn Über viele Jahrzehnte war Selbstversorgung in Vorarlberg selbstverständlich und sicherte die Ernährung und das Überleben für breite Bevölkerungsschichten. Dann wurden vielerorts Nutzgarten und Obstbaumkulturen aufgelöst. Erst in den letzten Jahren hat die Idee der Selbstversorgung wieder an Boden gewonnen. Frische Lebensmittel aus dem eigenen Garten, die Freude am Gärtnern, das Interesse an ökologischen und sozialen Prozessen und die Lust, selbst etwas anbauen und bewirken zu können, sind wohl die Hauptmotive dieser Entwicklung.

Wie viel Gemüse und Obst isst ein Mensch und welche Fläche braucht es, um diese biologisch zu erzeugen? Was können Selbst- und Nahversorgungsinitiativen alles bewirken und wie können wir als mitgestaltende Lebensmittelkunden, Grundstückseigentümer, wie können auch Raumplanung, Architektur, Land und Kommunen diesen Trend unterstützen und nutzen? Impulsbeiträge von DI Andrea Heistinger, DI Christoph Wiesmayr, Isabella Moosbruger. Weitere Gäste: Markus Ammann, Harald Nesensohn, Dietmar Brunner und David Steyer. Eintritt frei. Anmeldung erforderlich: Tel. 05572 301-0 oder per mail über karten.vbg@orf.at