Die Folgen des Insektensterbens

Leserservice / 06.05.2018 • 17:02 Uhr
Ob Schmetterling, Biene, Heuschrecke oder Regenwurm – Insektenarten verschwinden aus Erde und Luft. Die Folgen werden heute beim gesellschaftspolitischen Stammtisch diskutiert.dpa
Ob Schmetterling, Biene, Heuschrecke oder Regenwurm – Insektenarten verschwinden aus Erde und Luft. Die Folgen werden heute beim gesellschaftspolitischen Stammtisch diskutiert.dpa

Nichts mehr mit Blüm-chen und Bienen. Thema
Insektensterben im
Kolpinghaus Dornbirn.

20 uhr, kolpinghaus, dornbirn Lässt man den Blick einmal schweifen, dann sieht man plötzlich Dinge, die man so vorher nicht bemerkt hat. Insekten gehören nicht mehr dazu. Die einen meinen „Gott sei Dank“, die anderen „um Himmels Willen“. Tatsache ist, dass sich der Bestand an Insekten in den vergangenen 30 Jahren um rund 80 Prozent verringert hat. Das hat natürlich Folgen und die kommen oft auf Umwegen, dann aber mit Dominoeffekt. Fällt ein Glied in der Kette aus – z.B. ohne Insekten keine Bestäubung, ohne Bestäubung keine Früchte – dauert es nicht lange und man ist direkt bei der Lebensmittelproduktion und damit beim Menschen angekommen. Über die Folgen des Bienen- und Insektensterbens wird heute diskutiert.