Stefanie Sargnagel liest aus „Statusmeldungen“

20 Uhr, spielboden, dornbirn Stefanie Sargnagel schreibt radikal subjektiv und sehr weise über das sogenannte einfache Leben, über Feminismus, über Aussichtslosigkeit und Depression. Sie gibt sich wortkarg, gerät aber doch immer wieder ins Erzählen, zeichnet zwischendurch auch mal was, sprengt alle Genregrenzen und erreicht auf nie betretenen Pfaden etwas, das man nicht Roman nennen muss, um davon gefesselt zu sein. Das ist oft zum Brüllen komisch und manchmal tragisch.
2016 erhielt sie den BKS-Bank-Publikumspreis beim Wettbewerb zum Ingeborg-Bachmann-Preis. www.spielboden.at