Emsiana: Zurück zum Ursprung

Leserservice / 16.05.2018 • 17:13 Uhr
Die Emsiana wird auch im Jubiläumsjahr mit einem Konzert der tonart sinfonietta eröffnet. 
              
              lisa Mathis/Emsiana

Das Hohenemser Kulturfest setzt sich zum zehnjährigen Jubiläum mit Fülle und Leere auseinander.


19.30 Uhr, markus-sittikus-saal, hohen-
ems
„Fülle und Leere“ lautet das Thema der zehnten Emsiana. Damit verweist die Jubiläumsausgabe des Festivals auf die Anfänge, als das Kulturfest unsanierte Häuser und öffentliche Plätze in Hohenems bespielte. Seit 2009 öffnet das Festival zunehmend städtische Freiräume und verwandelt sie in Orte des Geschehens. Auch dieses Jahr lassen sich Stadtgeschichte und Gegenwart vom 17. bis 20. Mai neu entdecken. Programmglanzlichter sind ein Auftritt des Fatima Spar Quintetts und die Öffnung der Villa Rosenthal während des Festivals. Die Eröffnungsrede hält heute die aus Vorarlberg stammende Angelika Fitz, Direktorin des Architekturzentrums Wien.

Musikalisch umrahmt das Kammerorchester tonart sinfonietta bereits traditionell die Eröffnung. Verstärkt wird das Ensemble durch den aus Bregenz stammenden, international gefragten Gitarristen Alexander Swete. Aufgeführt wird das Concerto op. 99 für Gitarre und Orchester von Mario Castelnuovo-Tedesco. Der jüdische Komponist emigrierte 1939 in die USA, wo er die Musik für 200 Filme schrieb. Turmbläser geleiten die Gäste im Anschluss an den Festakt zu den Ausstellungen und Museen, die am Eröffnungsabend bis Mitternacht geöffnet sind.

Alle Informationen und Programmpunkte unter www.emsiana.at