Neue musikalische Wege

Cellistin Marie Spaemann kuratiert die sechste Ausgabe des jungen Festivals :alpenarte.
20 Uhr, Angelika-kaufmann-saal, schwarzenberg Klassische Kammermusik, neue Songs und außergewöhnliche Arrangements vereint die :alpenarte vom 10. bis 13. Oktober. Im dritten Jahr ihres Bestehens soll die Veranstaltung auch Menschen ansprechen, die normalerweise nicht in klassische Konzerte gehen. Viele verschiedene Musikstile, die heute häufig unverbunden nebeneinander existieren, möchte Spaemann zusammenkommen lassen – und das anhand eines speziellen Tages-Themas: „The Art of Joy“, „The Art of Female“, „The Art of Song“ und „The Art of Wonder“. Sie erhofft sich, das Publikum durch diesen Zugang anzuregen und eine gewisse Inspiration und Nachdenklichkeit über die Musik hinauszutragen. Die beteiligten Musikerinnen und Musiker bringen verschiedenste Einflüsse mit.
Die Organisatoren sind sich des Standortes Schwarzenberg, Schauplatz der überregional bekannten Schubertiade, bewusst. So liegt diesmal ein Fokus auch auf Werken von Franz Schubert. In wechselnder Besetzung treten auf: Christian Bakanic/Akkordeon, Nika Bauman/Querflöte, Bryan Benner/Bariton, Aoife Ní Bhriain/Violine, Sara Domjanić/Violine, Jura Herceg/Kontrabass, Anna Magdalena Kokits/Klavier, Sebastian Manz/Klarinette, Marie Spaemann/Violoncello, Isidora Timotijević/Viola.
Eröffnungskonzert „The Art of Joy“ mit Werken von Franz Schubert, Antonín Dvořák, Carl Maria von Weber, Christian Bakanic, César Franck, Francis Poulenc und Jean Françaix. Als verbindendes Element zwischen den einzelnen Werken singt Bariton Bryan Benner seine ganz eigenen Versionen von Schubert-Liedern. www.alpenarte.at