„Nackt unter Wölfen“

Leserservice / 09.02.2020 • 16:27 Uhr / 1 Minuten Lesezeit
Der Film von 1962 wird als Begleitprogramm zur Ausstellung „Ende der Zeitzeugenschaft?“ gezeigt.DEFA STIFTUNG
Der Film von 1962 wird als Begleitprogramm zur Ausstellung „Ende der Zeitzeugenschaft?“ gezeigt.DEFA STIFTUNG

Eine Filmvorführung in Zusammenarbeit mit dem TaS-Kino Feldkirch und dem Jüdischen Museum.

18 Uhr, kino rio, feldkirch Wenige Wochen vor der Befreiung kommt der Pole Jankowski mit einem Transport ins KZ Buchen-wald. Er trägt einen Koffer bei sich, den er nicht aus der Hand geben will. Die in der Effektenkammer arbeitenden Häftlinge Pippig
und Höfel erschrecken zutiefst, als sie ein Kind in dem Koffer entdecken. Das Kind im Lager zu verbergen, ist nicht nur äußerst schwierig, es gefährdet auch die Arbeit der illegalen Widerstandsgruppe. Nachdem das Kind mehrere Tage versteckt wurde, entscheidet der Leiter der illegalen KP-Organisation schweren Herzens, den Polen und das Kind mit dem nächsten Transport ins Vernichtungslager zu schicken. Der Lagerälteste, Walter Krämer, lässt das jedoch nicht zu.