Schlusskonzert in Bludesch mit der Familienmusik Bär

Leserservice / 20.10.2021 • 10:53 Uhr
Seit 1970 finden dort jährlich die Internationalen Bludescher Orgelkonzerte statt, das heurige Schlusskonzert wird von der Familienmusik Bär gestaltet.Johannes, Bernhard, Stefan, Astrid und Claudia Bär
Seit 1970 finden dort jährlich die Internationalen Bludescher Orgelkonzerte statt, das heurige Schlusskonzert wird von der Familienmusik Bär gestaltet.Johannes, Bernhard, Stefan, Astrid und Claudia Bär

Am Sonntag gehen die 51. Internationalen Bludescher Orgelkonzerte 2021 in der St.-Jakobskirche zu Ende.

17 Uhr, st.-Jakobskirche, Bludesch Im Mittelpunkt der Bludescher Orgelkonzerte steht die historische Silbermann-Bergöntzle-Orgel der Pfarrkirche St. Jakob, die Anfang des 19. Jahrhunderts nach Vorarlberg kam. In den vergangenen fünf Jahrzehnten wurde bei dieser Konzertreihe Orgelkunst auf höchste Niveau präsentiert. Am Sonntag findet das Schlusskonzert der 51. Internationalen Bludescher Orgelkonzerte statt. Dieses Konzert bringt die Begegnung mit einem bereits legendär gewordenen Bläserensemble, welches nach vielen Jahren der Abstinenz wieder einmal in einem öffentlichen Konzert auftreten wird. Es ist die Bregenzerwälder Familienmusik Bär, welche dieses Konzert wesentlich mittragen wird. Die fünf Geschwister Bernhard, Astrid, Stefan, Claudia und Johannes – alle haben in der Zwischenzeit ein fundiertes Musikstudium absolviert – finden nach einer längeren Pause wieder auf einem Konzertpodium zum gemeinsamen Musizieren zusammen. Sie haben sich Kompositionen von Claudio Monteverdi, Laurentius von Schnifis, Georg Friedrich Händel und eigene Werke mit einem unüberhörbaren volksmusikalischen Akzent für diesen ersten großen öffentlichen Auftritt nach den vielen Jahren ihres Pausierens ausgesucht.

Prof. Bruno Oberhammer, Künstlerischer Leiter der Internationalen Bludescher Orgelkonzerte von Anfang an, wird die Klangpracht der kostbaren historischen Silbermann-Bergöntzle-Orgel aus der Mitte des 18. Jahrhunderts mit Kompositionen von Girolamo Frescobaldi, Franz Xaver Schnizer und Pierre Du Mage einmal mehr präsentieren.