Opernproduktion „Jephtha“ am Vorarlberger Landestheater

Geschichte machen „Jephtha“ so bewegend, kraftvoll und intensiv.vlt/Anja Koehler
Georg Friedrich Händel
hat mit „Jephtha“ einen
Ausschnitt aus dem Alten Testament vertont.
19.30 Uhr, vorarlberger landestheate, grosses haus, bregenz Vor einem Jahr fand die Generalprobe der Inszenierung „Jephtha“ am Vorarlberger Landestheater statt, nun endlich wird das Oratorium unter der musikalischen Leitung von Heinz Ferlesch und in einer Inszenierung von Stefan Otteni zur Premiere gebracht, in Kooperation mit dem Symphonieorchester Vorarlberger und mit dem Bregenzer Festspielchor (Leitung: Benjamin Lack). Das Libretto stammt von Thomas Morell.
Der Armeekommandant Jephtha soll das Volk vor den Angriffen des verfeindeten Stammes der Ammoniter retten. Er bittet Gott um Beistand und verspricht ihm, im Fall des Sieges, den ersten Menschen zu opfern, der ihm begegnet. Jephtha geht als Sieger aus der Schlacht hervor, kehrt heim, und es ist seine Tochter Iphis, die ihn freudig tanzend begrüßt. Jephtha ist bestürzt und stellt sich die Frage ob man das Versprechen, das man Gott gibt, um jeden Preis halten muss. Er muss sich entscheiden zwischen seiner Liebe zu Gott und der
Liebe zum eigenen Kind…
Bis 3. April steht die Produktion auf dem Programm des Vorarlberger Landestheater, Termine unter www.landestheater.org, Tickets: Tel. 05574 42870-600, ticket@landestheater.org, www.v-ticket.at, Bregenz Tourismus.