Berührende Musik und Hintergründe mit dem SOV

Leserservice / 18.10.2023 • 14:58 Uhr
Das Ensemble des Symphonieorchesters Vorarlberg im Festspielhaus Bregenz.SOV/Thomas Schrott
Das Ensemble des Symphonieorchesters Vorarlberg im Festspielhaus Bregenz.SOV/Thomas Schrott

Musik aus den 1930er-
und 1940er-Jahren im
Mittelpunkt des zweiten Abo-Konzerts.

17 Uhr, Festspielhaus, Bregenz Hoch emotionale Musik aus den 1930er- und 1940er-Jahren steht bei den nächsten Konzerten des Symphonieorchesters Vorarlberg auf dem Programm: Dmitri Schostakowitschs 8. Symphonie und Alban Bergs Violinkonzert „Dem Andenken eines Engels“. Berg komponierte ein besonders ausdrucksstarkes, packendes Stück neuer Musik. Der erste Akt trägt noch zarte Züge, Ländler- und Walzerklänge sind zu hören. Doch dieser Eindruck ändert sich. „Der zweite Akt klingt sehr schicksalhaft, gleichzeitig ist es ein zutiefst romantisches Werk“, sagt die Violinsolistin Antje Weithaas, die in Feldkirch und Bregenz zu Gast ist. Die „Achte“ von Dmitri Schostakowitsch wurde in seiner Heimat Russland zensiert. Die inhaltliche und musikalische Größe der „Achten“ spiegelt sich in der Dauer von einer Stunde Spielzeit mit fünf Sätzen wider. Termine: Samstag, 21. 10.,
19.30 Uhr, Montforthaus Feldkirch und Sonntag, 22. 10., 17 Uhr, Festspielhaus Bregenz.

VVK/Info: events-vorarlberg.at, www.sov.at