Bipa: Wettbewerb lässt Ertragskraft sinken

Wien. Die zum Rewe-Konzern zählende Drogeriehandelskette Bipa hat in den vergangenen drei Jahren ein Viertel ihrer Ertragskraft eingebüßt. Der Umsatz ist seit 2010 zwar von 598 auf 641 Mill. Euro gestiegen, der Vorsteuergewinn dagegen im selben Zeitraum von 36,2 auf 27,6 Mill. Euro gesunken, berichtet das „WirtschaftsBlatt“. Grund dafür sei der immer schärfere Wettbewerb im Drogeriefachhandel, so Rewe-Sprecherin Ines Schurin. Rückläufigen Preisen stünden deutlich steigende Kosten, vor allem bei den Personalkosten und im Bereich Lager und Transport, gegenüber. 2012 habe zudem eine Abschreibung im Auslandsgeschäft und geringeres Zinsergebnis zu Buche geschlagen.