Aufwärtstrend bei der Weiterbildungsquote

Markt / 06.12.2013 • 11:53 Uhr
Von wegen Weiterbildungsmuffel: Die Österreicher belegen immer mehr Kurse. Foto: fotolia
Von wegen Weiterbildungsmuffel: Die Österreicher belegen immer mehr Kurse. Foto: fotolia

STATISTIK. Fast die Hälfte der Österreicher im Alter von 25 bis 64 Jahren bildet sich weiter. Das zeigt die jüngste Erwachsenenbildungserhebung der Statistik Austria. Demnach ist die Weiterbildungsquote bei den Personen im Haupterwerbsalter gegenüber der Vorgängerstudie 2007 von knapp 40 auf 45,5 Prozent gestiegen. Männer (46,2 Prozent) absolvieren etwas häufiger Weiterbildungen als Frauen (44,8 Prozent). Der Zuwachs bei den Frauen war gegenüber der Vorgängerstudie allerdings stärker (plus 7 zu 4,4 Prozentpunkte).

Am stärksten war der Zuwachs der Weiterbildungsteilnahme bei den 55- bis 64-Jährigen (von 25,2 auf 35,2 Prozent) und bei den 25- bis 34-Jährigen (von 40,2 auf 49,3 Prozent). Generell steigt die Weiterbildungsquote mit der höchsten abgeschlossenen Schulbildung. So bildeten sich etwa 68,9 Prozent der Hochschulabsolventen weiter, aber nur knapp 53 Prozent der Maturanten und Absolventen einer Berufsbildenden Mittleren Schule (BMS). Bei Personen, die höchstens über einen Pflichtschulabschluss verfügen, betrug die Weiterbildungsquote lediglich 23,5 Prozent, bei Lehrabsolventen 39,5 Prozent.