Sekthersteller wehren sich
Wien. Vor Silvester ist bei den heimischen Sektherstellern die Vorfreude auf das neue Jahre getrübt. Grund dafür ist die geplante Wiedereinführung der Schaumweinsteuer. Herbert Jagersberger, Vorsitzender des österreichischen Sektkomitees, appelliert an die Politik, die 2005 als “Bagatellsteuer” abgeschaffte Schaumweinsteuer nicht wieder aufleben zu lassen. Pro Flasche wäre die Steuer aber im Vergleich mit dem durchschnittlichen Ladenpreis von 3,50 Euro je Flasche mit rund einem Euro sehr hoch, kritisierte Jagersberger. Gleichzeitig stünden den enormen Verwaltungs- und Kontrollkosten auf Seiten der Finanz und auch in den heimischen Betrieben geringe Einnahmen gegenüber.