Jobwechsel wegen Geld

Markt / 08.01.2014 • 22:04 Uhr
Jobwechsel wegen Geld

Studie: 28 Prozent der Vorarlberger denken daran, den Job zu wechseln. Geringes Gehalt als Hauptgrund.

Wien. Die Belastung am Arbeitsplatz hat deutlich zugenommen. Bei einer Umfrage des Personaldienstleisters „Monster“ sind 87 Prozent der Befragten der Meinung, dass der Stress zugenommen hat. Die Hälfte beurteilt „Burn-out durch Überlastung im Beruf als eine ernst zu nehmende Krankheit – auch wenn private Ursachen mitverantwortlich seien. Nur 12 Prozent finden, dass „Burn-out“ eine Modeerscheinung ist. Dabei sehen sich Frauen häufiger unter Druck als Männer. Trotzdem ist die Zahl derer, die an einen Jobwechsel denken, in den vergangenen zwei Jahren mit rund 22 Prozent recht konstant. In Vorarlberg sind es 28 Prozent. Wobei niedrig qualifizierte Arbeitskräfte öfter an einen Wechsel denken.

Hauptgrund ist ein zu geringes Gehalt. Dahinter folgen ein schlechtes Betriebsklima und der Eindruck, dass die Arbeit nicht anerkannt wird. Dabei lassen sich Unterschiede zwischen Männern und Frauen orten. So denken Frauen häufiger als Männer an einen Jobwechsel wenn die Arbeit nicht anerkannt wird und „wenn keine Aufstiegsmöglichkeiten vorhanden sind; Männer denken eher an einen Wechsel „weil Sie mit dem Chef nicht zusammenarbeiten können.