Schraubenhersteller Würth spürt die Krise

Markt / 17.01.2014 • 19:23 Uhr

Stuttgart. Der Ausstieg aus dem Solargeschäft und die anhaltende Krise in Südeuropa haben den Umsatz des deutschen Schrauben- und Werkzeughändlers Würth gedrückt. Das Familienunternehmen aus Künzelsau setzte 2013 eigenen Angaben zufolge mit 9,74 Mrd. Euro um 2,4 Prozent weniger um als im Jahr davor. Würth hatte den Vertrieb von Solarmodulen im März größtenteils an den Agrarhändler BayWa verkauft. Das Betriebsergebnis sei trotz des Umsatzrückgangs um mindestens 6 Prozent auf 440 bis 450 Mill. Euro gestiegen. Heuer soll der Umsatz auf mehr als 10 Mrd. Euro und das Betriebsergebnis auf 500 Mill. Euro gesteigert werden.