Neue Strategien gesucht

Markt / 19.01.2014 • 19:33 Uhr

Hochbetrieb in Altenrhein. Weltwirtschaftsforum Davos beginnt am Mittwoch.

Davos. (VN) Für die in Privatjets anreisenden Wirtschaftskapitäne und Politiker liegt der Flughafen St. Gallen/Altenrhein ideal, näher kommt man dem mondänen Wintersportort fliegend nicht. Da ist die Luftraumüberwachung, die auch Vorarlberg observiert, vorsichtig. Kein Wunder: 2500 Teilnehmer haben sich angesagt – die wichtigsten Unternehmer und Manager der Welt ebenso wie die politische Elite und Wissenschaftler aller Fachrichtungen haben ihr Kommen avisiert. Aus den USA hat sich mit Außenminister John Kerry einer der engsten Mitarbeiter von Präsident Barack Obama angemeldet. Der Nahe Osten, dem sich Kerry in den vergangenen Wochen intensiv gewidmet hatte, wird am WEF ein zentrales Thema sein. Zum ersten Mal seit rund einem Jahrzehnt kommt mit Präsident Hassan Ruhani ein Mitglied des geheimnisumwitterten Führungszirkels des Iran ans WEF.

„Reset-Knopf“ drücken

Die Welt müsse den „Reset-Knopf“ drücken, hatte WEF-Gründer Klaus Schwab vor wenigen Tagen gesagt. Die rund 2.500 Teilnehmer der Konferenz sollen sich zu Umweltfragen, zu Naturkatastrophen, zu Klimawandel, Wasserknappheit oder Cyberattacken Gedanken über neue Strategien machen. Sie sollen, so Schwab, getreu dem „Spirit von Davos“ Brücken bauen in einer Welt, die misstrauischer geworden ist.

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