Bank Austria will bis 2020 doppelt so viele Privatkunden in Vorarlberg

Schwarzach. (VN-sca) Mit Jahresbeginn hat die Bank Austria ihr Privatkundengeschäft neu geordnet, statt Landesdirektionen gibt es jetzt vier Geschäftsregionen. Vorarlberg und Tirol sind unter dem Titel „Österreich West“ nun eine Geschäftseinheit, aber „weitab von einer Zentralisierung“, wie der Leiter des Privatkundengeschäftes, Martin Anker, und der Leiter des Geschäftskundengeschäftes für Vorarlberg (an dem sich nichts geändert hat), Hans Winter, im VN-Gespräch betonen. Im Gegenteil: „Die Filialleiter bekommen mehr Verantwortung durch diese Umstellung.“

In Vorarlberg ist die Bank Austria mit zehn Filialen von Bludenz bis Bregenz vertreten, weiße Flecken sind das Montafon und der Bregenzerwald, aber auch Lech. Mehr Niederlassungen sollen es auch nicht werden. Im Gegensatz zu den Kunden. Anker hat ein ambitioniertes Ziel ins Auge gefasst: „Bis 2020 wollen wir 70.000 Kunden in Vorarlberg haben.“ Immerhin fast doppelt so viele wie derzeit. Wichtigstes Instrument beim Werben um neue Kunden ist das „Smart Banking“, das von der Bank entwickelte neue Modell, das Beratung über VideoTelefonie, Telefon, SMS sowie im Online- und MobileBanking und die Filialen umfasst.

Auch wenn die neue Galionsfigur für diese Bank Austria Innovation, Bayern- München-Star-Kicker David Alaba, vom „Banking einer neuen Generation“ spricht, wollen Anker und Winter das etwas anders interpretiert sehen. „Dieses Service ist sehr wohl für Menschen aller Altergruppen eine Option, um ihre Bankgeschäfte komfortabler erledigen zu können. Um das zu beweisen, wird die Vorarlberger Präsentation dort stattfinden, wo es auch in Zukunft keine Filiale geben wird: Im Bregenzerwald. Dorthin hat der Tiroler Martin Anker auch verwandtschaftliche Verbindungen. Seine Mutter stammte aus Andelsbuch.

Das ist ein Service für Menschen aller Altersgruppen.

Martin Anker, Leiter Privatkunden BA

Das ist ein Service für Menschen aller Altersgruppen.

Martin Anker