Swarovski-Streit steht kurz vor dem Ende
Wattens. Ein Vergleich soll einen familieninternen Streit im Tiroler Kristallkonzern Swarovski beenden. Wie das Magazin „trend“ berichtet, könnte Paul Swarovski im Zuge der Einigung „über 30 Mill. Euro erhalten“. Er war im vergangenen Jahr als Geschäftsführer der Tochterfirma Swarovski Energy abgelöste worden und ging dagegen arbeitsrechtlich vor. Im Zentrum des Vergleichs würden aber nicht die arbeitsrechtlichen Ansprüche stehen, sondern die von der Konzernleitung angestrebte Ablöse von Paul Swarovski als persönlich haftender Gesellschafter der D. Swarovski KG. Weder Paul Swarovski noch die Konzernverantwortlichen wollten sich mit dem Hinweis auf das laufende Verfahren äußern.