Brot von Meisterhand

Ein engagierter Nahversorger im scharfen Wettbewerb um das tägliche Brot.
Bludesch. „Wer geht denn heute noch extra zum Bäcker, um frisches Brot zu holen?“, fragt sich Martin Stuchly und spricht damit den täglichen Wettbewerb der „echten Bäcker“ mit den Supermärkten an. Aber der Weg lohnt sich – wie ihm viele Kunden täglich bestätigen.
Begonnen hat die Geschichte der Walgau-Bäckerei Stuchly mit einer kleinen Bäckerei, die Vater Raimund vor fast 30 Jahren im Gemeindezentrum von Bludesch eröffnete. Fünf Jahre später wurde eine Filiale in Raggal eröffnet, sieben Jahre danach in Bludesch, Gais eine Produktionshalle mit Verkaufsladen in Betrieb genommen. 2002 folgte die Eröffnung der Filiale in Thüringen. Die Expansion der Bäckerei zum Walgau-Bäcker ist langsam erfolgt. Immer stand dabei nicht das Wachstum, sondern das Bemühen um Qualität im Vordergrund.
Martin Stuchly legt viel Wert auf Fachkräfte und die eigene Lehrlingsausbildung – auch wenn es nicht immer einfach ist, Jugendliche für die Bäckerlehre zu gewinnen: Sie müssen schließlich täglich aufstehen, wenn andere noch feiern. „Dafür habe ich ab Mittag den ganzen Tag zur freien Verfügung“, wirft Martin Hartmann ein. Er ist einer von drei Bäckermeistern bei Stuchly.
Aber nicht nur „Brot von Meisterhand“ gibt es bei Stuchly: Konditorin Isolde Koch ist eine wahre Meisterin im süßen Fach – am meisten freut es sie, wenn Kunden bei ihr ganz besondere Torten ordern: Dann lässt sie ihrer Kreativität freien Lauf und hat damit schon so manche Hochzeitsgesellschaft begeistert. Stuchly lässt auch seinen Mitarbeitern in der „Brotabteilung“ Spielraum für eigene Kreationen: Der „Walgauspitz“ ist ein Geheimtipp, und für die Bemühungen der Neuen Mittelschule Thüringen um eine „gesunde Jause“ wurden eigene Brote und Pizzen entwickelt. Qualität, Kreativität und Kundennähe – damit besteht die Walgau-Bäckerei im harten Wettbewerb um „das tägliche Brot“.

Bäckermeister
Ich wollte schon als Kind Bäcker werden und habe hier dieses Handwerk in seiner ganzen Bandbreite gelernt. Trotz moderner Maschinen ist das eigene Können gefragt.

Konditorin
Neben der Routine kann ich immer wieder neue Rezepte ausprobieren und eigene Torten kreieren. Der Vielfalt der Möglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt: Das macht meinen Beruf so spannend.


Bäckermeister
Ich wollte schon als Kind Bäcker werden und habe hier dieses Handwerk in seiner ganzen Bandbreite gelernt. Trotz moderner Maschinen ist das eigene Können gefragt.

Konditorin
Neben der Routine kann ich immer wieder neue Rezepte ausprobieren und eigene Torten kreieren. Der Vielfalt der Möglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt: Das macht meinen Beruf so spannend.
Fakten zur Firma
» Dezember 1985 Eröffnung der Bäckerei durch Raimund Stuchly
» Juli 1990: Filialeröffnung in Raggal
» Dezember 1997: Eröffnung Produktionshalle und Geschäft in Bludesch-Gais
» November 2002: Eröffnung Filiale Thüringen
» Die Walgau-Bäckerei verarbeitet pro Jahr rund 50 Tonnen Mehl
» Täglich 2500 bis 3000 Semmel
» Die Pizzaböden für Recheis-Tiefkühlpizzen werden hier produziert