InterSky: „Eine Angebotsergänzung“
Fliegt InterSky wieder nach Wien? Es fehlt nur noch das Okay von Hans Rudolf Wöhrl.
Bregenz. (VN-sca) Das „Projekt Wien“ wurde von der Geschäftsführung der Vorarlberger Fluglinie bis ins Detail ausgearbeitet, Kosten und Chancen wurden geschätzt. Und Geschäftsführerin Renate Moser ist überzeugt, dass sich eine tägliche Wien-Rotation finanziell rechnen würde, wie sie im Gespräch mit den VN feststellt. Man wolle eine Ergänzung zu den People’s-Flügen bieten und nicht in Konkurrenz auftreten. Die Abflugzeiten ermögliche es den Passagieren, später in Wien und früher in Vorarlberg zu sein, ein Wunsch, den man von vielen Passagieren gehört habe, so Moser.
Was noch fehlt, ist das Okay des Hauptgesellschafters der InterSky, des Nürnberger Flugunternehmers Hans Rudolf Wöhrl. Dessen Entscheidung erwarten die Geschäftsführer Peter Oncken und Renate Moser noch heute. Sollte er Ja sagen, wird InterSky ab Mai Wien ab Friedrichshafen anfliegen. Zu „vernünftigen Preisen“, wie Moser betont: 149 Euro für eine Strecke könnte sie sich vorstellen.