Italien mit Rekord an Firmenschließungen

Markt / 04.03.2014 • 18:57 Uhr

Rom. Unter dem Druck der schweren Rezession meldet Italien einen Rekord an Firmenschließungen. 2013 wurden 111.000 Unternehmen geschlossen, das sind 7,3 Prozent mehr gegenüber dem Vorjahr. Das ist Rekord seit Beginn der Krise. Allein im vergangenen Jahr wurden 14.000 Insolvenzverfahren in die Wege geleitet, das sind 12 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2012, geht aus einer Studie des Forschungsinstituts CERVED hervor. “Die Zahl der Firmenpleiten zeigt, dass die Krise weiterhin akut ist. Kleinunternehmen sind besonders betroffen. Von der Pleite sind jene bedroht, die nicht auf Innovation gesetzt und ihre Kapitaldecke nicht gestärkt haben”, betonte Gianandrea De Bernardis von CERVED.