Feldkirch bekommt zwei neue Genießer-Adressen

Feldkirch. Paukenschlag bei der Vergabe der Gastronomie für das Feldkircher Montforthaus: Die Familie Finkbeiner aus dem deutschen Baiersbronn wird sich um das Wohl der Gäste im neuen Kongresshaus kümmern. Die Finkenbeiners betreiben mit der Traube Tonbach eines der besten Hotels in Deutschland, ihr Küchenchef Harald Wohlfahrt ist seit vielen Jahren der höchstdekorierte Koch der Bundesrepublik.

Schon bisher gehörte auch Catering zum Angebot, doch erst seit Kurzem wird dieses Know-how auch ausgelagert: Ins Schlosshotel Monrepos in Ludwigsburg und ins Schloss Meersburg. Für das Engagement in Feldkirch ist Matthias Finkbeiner zuständig. „Im Veranstaltungsbereich werden wir alle Wünsche der Kunden erfüllen“, versichert er gegenüber den VN, aus der Traube Tonbach komme das Know-how, das Bier allerdings werde sicher aus Vorarlberg kommen, die Lebensmittel aus der Region, „außer jemand bestellt sich ein außergewöhnliches Gericht“. Neben dem Catering wird es auch ein öffentlich zugängliches Terrassenrestaurant geben.  Die Finkbeiners haben die Ausschreibung im Wettbewerb mit 20 Gastronomen gewonnen, Konzept und guter Leumund haben die Stadtvertreter überzeugt.

Für anspruchsvolle Konsumenten gibt es einen weiteren Grund, nach Feldkirch zu fahren. Der Feldkircher Spar-Kaufmann Jürgen Albrecht lässt bereits nächste Woche die Bagger auffahren und wird seinen erfolgreichen Markt in der Liechtensteiner Straße völlig neu gestalten. Die Verkaufsfläche wird verdoppelt, statt heute 800 Kunden täglich sollen innert der nächsten fünf Jahre 1600 Kunden das Angebot nutzen. Dafür wird auch das Sortiment von 7000 auf 10.000 Artikel erweitert. Herz wird ein Feinkostbereich mit 28 Laufmetern sein, so Albrecht im Gespräch mit den VN. Um die Kunden werden sich 50 statt 35 Mitarbeiter kümmern. Eröffnung ist Anfang 2015.