Start mit der „Schau!“ ins Frühjahr
Die Nachfolgerin der Frühjahrsmesse will mit Neuem punkten und Bewährtes beibehalten.
DORNBIRN. (ha) Neuer Name, neue Öffnungszeiten, übersichtlichere Ausstellungsbereiche: Mit der „Schau!“, der Nachfolgerin der Frühjahrsmesse, wollen Dornbirns Messemacher neue Wege bei der Organisation großer Publikumsmessen beschreiten, ohne aber auf Bewährtes zu verzichten.
So stehen auch bei der Premiere der Frühjahrsausstellung vom 3. bis 6. April die Themenbereiche Garten, Wohnen, Freizeit, Mobilität und Genuss wie bisher im Mittelpunkt. Lediglich die Baubranche fehlt. Sie erhielt mit der com:bau, die letzten Monat stattfand, eine eigene Bühne.
Plattform der Wirtschaft
Ebenso wie alle anderen Messeprodukte ist die „Schau!“ in erster Linie eine Plattform der Wirtschaft. Und das soll auch so bleiben. 450 Aussteller sind bei der Premiere mit dabei, neben langjährigen Messepartnern auch viele Neueinsteiger, die sich vom neuen Messekonzept mit klareren Strukturen und kundenfreundlicher Platzierung der Ausstellungsbereiche überzeugen ließen.
Geschäftsführer Daniel Mutschlechner ist überzeugt, dass sich die neue Strategie positiv auf die Besucherzahlen und den Geschäftsverlauf auswirkt: „Das neue Messeprodukt ist Ausdruck der konsequenten Neukonzeption der Messe Dornbirn, bei der Vorarlberger Qualitäten noch stärker in den Vordergrund gerückt werden.“
Großer Jugendtreffpunkt
Sichtbar sind die Neuerungen in vielen Bereichen, wie Kathrin Bohlen, Leiterin der Publikumsmessen, gestern bei der Vorstellung des Programms betonte: Der größte Jugendtreffpunkt des Landes in der Jungen Halle 5 wird noch größer, das Kinderangebot umfangreicher, Gastronomie und Modeschau präsentieren sich völlig neu. Auf den „Schauplätzen“, verteilt auf dem ganzen Messegelände, kann man Köchen über die Schulter schauen, sich Ideen für die Gartengestaltung und das private Grillfest holen, neueste Mode auf dem14 Meter langen Laufsteg erleben oder sich über Trends aus dem Bereich der Mobilität informieren, angefangen von der neuen Fahrradgeneration bis zum vollelektrischen Auto aus dem Hause BMW.
Viele Genuss-Treffpunkte
Und an jedem Schauplatz gibt es sogenannte Genuss-Treffpunkte, von der Laubengastronomie mit regionalen Spezialitäten bis zum Asia-Restaurant.
Das „Wirtschaftszelt“ erhält bei der „Schau!“ eine neue Funktion: Es ist Zentrum einer großen Gartenpräsentation. Das bedeutet aber auch, dass die erste große Publikumsmesse des Jahres fast 40 Jahre nach der Premiere erstmals ohne Abendprogramm stattfindet.
Um 18 Uhr ist Schluss, die Pforten schließen. Und zum ersten Mal öffnen sich die Tore nicht um 9 Uhr, sondern erst um 10 Uhr. Wer am ersten Messetag zwischen 10 und 11 Uhr mit Bus oder Fahrrad aufs Messegelände anreist, hat seine Gratiseintrittskarte bereits in der Tasche.
Das neue Messeprodukt ist Ausdruck der konsequenten Neukonzeption der Messe Dornbirn.
Daniel Mutschlechner
Termin
„Schau!“
» Termin: 3. bis 6. April, Messegelände Dornbirn
» Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 18 Uhr
» Eintritt: Erwachsene 8 Euro, Jugendliche und Senioren: 6,50 Euro, Kinder 6 bis 14 Jahre: 3 Euro