Zuwanderungsgrenze als Konjunkturrisiko

Markt / 18.03.2014 • 19:54 Uhr

Bern. Das Schweizer Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) sieht die Annahme der Masseneinwanderungsinitiative als mögliches Risiko für die Wirtschaftsentwicklung des Landes. Die längerfristigen wirtschaftlichen Konsequenzen seien zwar noch kaum abschätzbar. Die erhöhte Planungsunsicherheit könnte sich aber dämpfend auf die Investitionen von Firmen auswirken. So könnten etwa Investitionsvorhaben aufgeschoben werden, was die Konjunktur- und Beschäftigungsdynamik beeinträchtigen könnte. Allerdings gebe es andere Faktoren, die einer Investitionsschwäche entgegenwirken. So dürften die anziehende Weltkonjunktur, höhere Kapazitätsauslastungen und niedrige Zinsen Investitionen begünstigen.