Zufriedenheit verbreiten

Nüziders. Gegründet wurde die Firma im Jahr 1935 von Georg Huber. Während Huber noch vorwiegend als Fliesenleger tätig war, erkannte sein Sohn Rainer das Potenzial des Betriebs und baute ihn auf die heutige Größe aus. Seit 2005 führt nun Sabine Huber die Geschäfte. Für sie sei „immer klar“ gewesen, dass sie sich in den Familienbetrieb einbringen wolle, sagt die 43-Jährige. Schon mehr als 20 Jahre ist sie in der Firma tätig.

2006 führte Huber eine gravierende Umwälzung herbei: bad 2000 wurde ein Unternehmen der JägerBau Gruppe. Die Zusammenarbeit helfe beiden Seiten, sagt Huber. Ihr Unternehmen habe mit JägerBau einen Partner, der immer wieder gute Aufträge vermittle. Und JägerBau könne die Aufgaben quasi innerhalb des eigenen Betriebes vergeben.

Bei ihren Kunden punktet Huber vor allem durch Qualität und Zuverlässigkeit. Dabei ist bad 2000 durchaus vielseitig: „Von einfachen Fliesen für den Keller bis hin zu Glasmosaik, Gold und Silber decken wir das ganze Spektrum ab.“

Breiter Kundenstock

Entsprechend breit gefächert ist auch der Kundenstock. Vom Privatier über den Golfplatz bis hin zum Großbetrieb ist so ziemlich alles vertreten. Manche Kunden wollen nur Fliesen kaufen und kümmern sich dann selbst um den Fliesenleger. Andere bestellen gleich das Team von Bauleiter Gerhard Saler, das mit individuell angepassten Lösungen aufwarten kann. Die Zufriedenheit ist groß: Stammkunden machen einen großen Teil der Aufträge aus, die Liste der Reklamationen sei „sehr, sehr kurz“.

Trends gibt es natürlich auch in dieser Branche. Derzeit besonders gefragt sei Feinsteinzeug in Natursteinoptik, so Huber. Im Hochpreissegment ist Jura-Marmor derzeit der Renner. Insgesamt gesehen gehe man wieder weg von den dominierenden Anthrazit-Farbtönen in Richtung Braun-Töne: „Es ist wieder etwas mehr Wärme gewünscht.“