Ergebnis stabil gehalten

Raiffeisenbank Im Rheintal bilanziert mit einer Summe von 847,6 Millionen Euro. Der Bilanzgewinn sank jedoch 2013.
Dornbirn. (VN-toh) Angesichts der schwierigen Rahmenbedingungen waren die Verantwortlichen der Raiffeisenbank Im Rheintal zufrieden mit dem Ergebnis, das sie bei der 116. Generalversammlung präsentieren konnten. Die Bilanzsumme lag mit 847,6 Millionen Euro knapp unter dem Vorjahreswert (- 1,6 %).
Der Bilanzgewinn jedoch sank um 11,6 Prozent. Raiba-Vorstand Wolfgang Zumtobel führt das auf die Konvertierung von Fremdwährungskrediten in Euro und die daraus resultierende Änderungen im Refinanzierungsvolumen zurück. Eingebrochen ist das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT), das um 20,8 % auf 5,2 Millionen Euro sank.
Kundeneinlagen gestiegen
Unterdessen hob Zumtobels Vorstandskollege Wilfried Amann hervor, dass „dem Eigenkapital vier Millionen Euro zugeführt werden konnten“. Die Eigenkapitalquote ist nun doppelt so hoch wie gesetzlich gefordert. „Das schafft Vertrauen“, ist sich Amann mit Blick auf die 79,2 Millionen Euro starke Eigenkapitaldecke sicher. Zudem wuchsen die Kundeneinlagen um 3,3 % auf 573,2 Millionen Euro. „Dies zeigt die geringe Risikoneigung der Sparer“, merkte wiederum Zumtobel an. Summa summarum verwaltet Raiffeisen Im Rheintal Kundengelder in Höhe von 1,5 Milliarden Euro.
Zweitgrößte Raiba im Land
Seit der Fusion zwischen Raiffeisenbank Lustenau und der Raiba Dornbirn, die im Oktober 2011 beschlossen wurde, ist die Raiffeisenbank Im Rheintal die zweitgrößte Raiba in Vorarlberg und überhaupt die viertgrößte Primärbank Österreichs – die Raiffeisenlandesbanken in den Bundesländern ausgenommen.
Zahlen und Fakten
Raiffeisenbank Im Rheintal
» 120 Mitarbeiter
» 9 Bankstellen
» 847,6 Millionen Euro Bilanzsumme
» 1,5 Mrd. Euro Kundengeschäftsvolumen