Kultur für Sanitärräume

Jungunternehmer Armin Degasperi setzt mit der Marke PROOX neue Maßstäbe.
Hard. (M. Matt) Nach zehn Jahren in leitender Position bei Europas erfolgreichstem Hersteller für öffentliche Sanitärraum-Ausstattungen
wagte Armin Degasperi 2010 den Sprung in die Selbstständigkeit. Sein Ziel ist klar definiert: Mit eigenen Ideen eine führende Rolle im Premium-Segment übernehmen und zwar mit außergewöhnlichen Sanitärraum-Produkten für den Verwaltungs- und halböffentlichen Bereich. „Mit den schwarz eloxierten Alu-Oberflächen ist uns das von Beginn an gelungen, indem wir eine Weltneuheit auf den Markt brachten,“ erzählt er nicht ohne Stolz.
Mit dem Label PROOX setzt Degasperi auf klares Design und außergewöhnliche Robustheit. „Auf der Außensicht unserer Produkte sind weder Firmenlogo noch Schlösser zu sehen,“ unterstreicht er den konsequenten Stil. Jedes Detail bezüglich Funktionalität und Anwenderfreundlichkeit muss stimmen. Diese Klarheit schätzen vor allem Architekten. Sie und Planungsbüros sind es vorwiegend, die die Produkte für Ausschreibungslisten empfehlen.
Nach einer „herausfordernden Startphase“ sieht sich Degasperi auf gutem Weg, die Aktivitäten mittelfristig über Mitteleuropa hinaus zu verlegen. „Unser Geschäftskonzept funktioniert weltweit“, ist er überzeugt. Bereits heute kann der Harder eine beeindruckende Referenzliste vorweisen: So findet man die Premium-Marke u. a. in der Verwaltungszentrale von Ferrero in Frankfurt, im Casino Montreal oder im Hyatt Hotel in Hong Kong. In Vorarlberg vertreten sind die Produkte in der Firmenzentrale von i+R Schertler-Alge oder im Illwerke Zentrum Montafon. Acht Handelsvertreter in Deutschland und zwei in Österreich sorgen für den direkten Kontakt zu den Kunden.
Aktuell ist Degasperi mit Architekten, Trockenbauern und Installateuren in der Umsetzung einer neuen Produktserie. „ZERO soll komplett in der Wand verbaut werden und trotzdem von vorne praktisch zu befüllen sein“, verrät der Firmenchef.

Ich studiere BWL und lerne als Teilzeitbeschäftigte Geschäftsprozesse aus der Sicht der Praxis. Ich darf gerade ein Warenwirtschaftssystem einführen.



Ich studiere BWL und lerne als Teilzeitbeschäftigte Geschäftsprozesse aus der Sicht der Praxis. Ich darf gerade ein Warenwirtschaftssystem einführen.



Fakten zur Firma
» 2010 als Ein-Mann-Betrieb mit einer Weltneuheit gegründet
» 4 Mitarbeiter, 10 Handelsvertreter
» Bis dato insgesamt 800 Projekte weltweit umgesetzt
Weitere Infos zum Unternehmen auf www.proox.com