Milliardenfusion ist geplatzt
Paris. Der 25 Milliarden Euro schwere Zusammenschluss zweier Werbekonzerne zum weltweiten Branchenprimus ist gescheitert. Die französische Publicis und die US-amerikanische Omnicom haben es trotz einjähriger Bemühungen nicht geschafft, sich auf die Details ihrer geplanten Fusion zu einigen. Die verschiedenen Firmenkulturen hätten nicht zueinander gepasst, sagte Omnicom-Lenker John Wren. Der neue Werberiese hätte über 130.000 Mitarbeiter gehabt.