Spar-Konzern steigert Nettogewinn

Auch Konzernumsatz ist 2013 gestiegen. 534 Millionen wurden investiert.
Wien, Salzburg. Der Spar-Konzern samt all seinen Handelssparten im In- und Ausland hat den Nettogewinn im vergangenen Jahr von 100,9 auf 188,6 Mill. Euro kräftig gesteigert. Die Spar Holding AG steigerte den Konzernumsatz 2013 von 8,4 auf 8,7 Mrd. Euro. Das Lebensmittelhandelsgeschäft in Österreich trug 5,8 Mrd. Euro (Bruttoverkaufsumsatz) bei, was einem Plus von 4,3 Prozent gegenüber zum Vorjahr entspricht. Operativ verdiente der Konzern 310,9 Mill. Euro, nach 226,2 Mill. Euro im Jahr 2012. Alle Positionen seien um die verkauften Gesellschaften in Tschechien bereinigt, heißt es.
Expansion in Kroatien
Spar hat sich im März von seinem verlustreichen Lebensmittelgeschäft in Tschechien getrennt und 50 Spar- und Interspar-Standorte an die niederländische Ahold-Gruppe verkauft. In Kroatien hingegen will der Konzern expandieren. Erst vor wenigen Tagen gab die Firma in Zagreb die Übernahme von 20 Standorten der kroatischen Supermarktkette Dinova-Diona bekannt.
Im Geschäftsjahr 2013 hat die Spar Holding AG 534 Millionen Euro investiert, das sind um fast 120 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Die Investitionen flossen vor allem in die Entwicklung der Standorte und Modernisierung der Märkte. Die liquiden Mittel der Spar Holding AG liegen bei rund 450 Millionen Euro, die Eigenkapitalquote beträgt 29,3 Prozent (2012: 26,0 Prozent).