Spaß am Energiesparen

EGG. Vorarlbergs regionaler Lebensmittelhändler Sutterlüty hat sich in Sachen Energiesparen viel vorgenommen. Der Anspruch ist es, in den kommenden Jahren zur energieeffizientesten Supermarktkette mit dem geringsten CO2-Fußabdruck zu werden. Damit dies gelingt, braucht es Mitarbeiter, die durch ihre Qualifikation und ihr Know-how Mittel und Wege kennen, wie man mit den wertvollen Ressourcen möglichst sparsam umgehen kann.

Strategien ausarbeiten

Also eine Person wie Thomas Schierle, der sich in seiner täglichen Arbeit intensiv mit den Themen Energieeffizienz und Nachhaltigkeit beschäftigt. Als Expansionsleiter gehört es für den 43-Jährigen unter anderem zur Aufgabe, Strategien und Konzepte zu entwickeln – etwa was neue Sutterlüty-Standorte betrifft.

„Die Betrachtung von Lebenszykluskosten im Vergleich zu reinen Baukosten ist dabei ein wichtiges Merkmal bei der Projektentwicklung“, erklärt der in Schwarzach wohnhafte Diplom-Ingenieur, worauf im Unternehmen großer Wert gelegt wird. Das Energiesparen ist es auch, das Schierle besonders fasziniert. Um sich fachlich fundiert damit auseinandersetzen zu können, hat der ausgebildete Raumplaner auch den EUREM-Lehrgang absolviert, um sein Wissen zu verbreitern. „Die Inhalte des Kurses haben mich sofort angesprochen“, so der Unterländer.

Als besonders spannend empfand er das breite Spektrum, das durch den Lehrgang abgedeckt wurde. Elektriker wurden genauso angesprochen wie Lüftungsbauer und Mitarbeiter von Fensterfirmen. Für ihn war der Lehrgang auch äußerst praxisbezogen. „Nach dem Lehrgangs-Abschluss ist es mir nun möglich, auf einer anderen Ebene mit Fachplanern und ausführenden Unternehmen zu diskutieren und mich auch selbst mit Lösungsvorschlägen und Verbesserungen einzubringen.“

Der Kurs ermöglichte ihm, auch ein weitgespanntes Netzwerk aufzubauen, auf das er immer wieder im täglichen Tun zurückgreifen kann.

e5-Teamleiter in Schwarzach

Eine Bestätigung über die fachlich hochstehende Ebene der Ausbildung erhielt der EUREM-Absolvent auch von seiner Wohngemeinde Schwarzach. „Ich wurde als e5-Teamleiter nominiert, was mich persönlich sehr freut“, ist dies für Thomas Schierle ein weiterer Ansporn, bei den Themen Nachhaltigkeit und Energieeffizienz am Ball zu bleiben.