Gründliche Reinigung bei Fantom

Dornbirn. (VN-lip) Derzeit pendelt Walter Stepar noch zwischen Graz und Dornbirn. Denn sein steirisches Unternehmen HERWA Multiclean hat die Fantom Gebäudereinigung im November letzten Jahres übernommen. Viel hat sich seitdem getan: Fast das ganze Personal konnte weiterbeschäftigt werden und auch die Kunden blieben dem „neuen“ Fantom treu. Ein neuer Niederlassungsleiter wird derzeit ausgewählt. Ein zentraler Standort wurde gefunden, aber der Name blieb beim Alten. „Ein neuer Name war schon eine Überlegung, aber am Ende hat Fantom einen gewissen Bekanntheitsgrad, den wir weiterführen wollten“, erklärt Walter Stepar, Inhaber der Firmengruppe. Derzeit konzentriert sich Stepar auf die Konsolidierungsphase. „Wir haben das Unternehmen umstrukturiert um effizienter zu werden.“ Mitarbeiter sollen der Firma wieder vertrauen können. „Jeder soll auf das gleiche Ziel hinarbeiten, darum wollen wir den Teamgeist wieder­beleben“, erläutert der Steirer.

Großes Spektrum abdecken

Von der Industrie und öffentlichen Räumen bis zu Handelsketten und Hotellerie betreut die Firma ein großes Spektrum von Gebäuden. „Unser Ziel ist es dem Vertrauen der Kunden, die sehr verständnisvoll waren, gerecht zu werden. Wir wollen beweisen, dass wir qualitativ besser sein können“, so Stepar. Weiterbildungskurse für Mitarbeiter und neue Qualitäts- und Umweltzertifikate sollen dies absichern. Denn die Reinigungsbranche habe sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt: „Man muss etwa wissen, wie man die verschiedensten Oberflächen am besten reinigt. Das ist chemisch und auch technisch sehr vielfältig. Heutzutage genügen der Wischmop und der Kübel nicht mehr.“ Die große Bandbreite an Kunden mache die Arbeit noch interessanter, denn das Unternehmen deckt das ganze Spektrum ab: sowohl Innen- als auch Sonderreinigungen.

Stepar hat schon viel Erfahrung: Seit 30 Jahren ist er in der Branche tätig und hat mehrere Unternehmen in der Steiermark gekauft. Eine Expansion in den Westen war schon früher eine Überlegung des Unternehmers. „Wir haben Großkunden in ganz Österreich und schon einige Firmen in Vorarlberg über Subunternehmen betreut. Jetzt haben wir das selber in der Hand.“ 

„Wir sind auf dem richtigen Weg“, gibt sich Stepar zufrieden. Nächstes Jahr kann dann vielleicht schon vergrößert werden.